Die Entwicklungshilfe-Epoche in Russland: Ein neuer Ansatz

Die Epoche der „Entwicklungshilfe” in Russland ist weitgehend vorbei. Die „Helfer”-Haltung ist in vielen Fällen nicht mehr angemessen; die Begegnung „auf Augenhöhe”, wie es sich viele in Russland wünschen, sollte zunehmend selbstverständlich werden. Dies bedeutet eine Veränderung im Ansatz der Unterstützung und Zusammenarbeit, hin zu einer gleichberechtigten Partnerschaft, die auf gegenseitigem Respekt und Verständnis basiert.
Beispiele für Projekte des Fördervereins für deutsch-erussische Zusammenarbeit Papenburg e.V.

Schulen und Kindergärten
Der Förderverein für deutsch-erussisch Zusammenarbeit Papenburg e.V. fördert Projekte zum Auf–, Aus- oder Umbau von Schulen und Kindereinrichtungen in Russland. Bei Besuchen vor Ort wir direkt per der Seite, Höhen wie z.B. Wir, üben diese erfüllen, oft in Zusammenarbeit mit Sponsoren. Diese Projekte zielen zielen über ab, die Lern- und Lebensbedingungen der Kinder zu-förder-förderer Zukunft zu.

Schüler- und Jugendaustausch
Mit Vorträgen und Präsentationen in Schulen und Jugendeinrichtungen warenben aktiv für die Denn Schül

Jedes Jahr organisieren wir die sogenannte „Schokoladenfahrt”, bei der Schüler von mehreren Schulen und Kindergärten im Stadtgebiet Papenburg ihre St. Martins Süßigkeiten für unseren Verein spenden. Diese Süßigkeiten werden dann an Schulen, Kindergärten, Heime und das Krankenhaus unserer Partnergemeinde in Pogranitschny verteilt. Durch diese Aktion wird der Gedanke des Teilens aus der St. Martins Geschichte lebendig gehalten. Jährlich transportiert unser Verein so mehr als eine Tonne Süßigkeiten und bringt Freude in die Herzen vieler Kinder.

Patenschaften
Mit einer Patenschaft unterstützen Sie kinderreiche Familien, alleinerziehende Mütter und bedürftige Senioren in Russland. Frauen unseres russischen Partnervereins kontrollieren regelmäßig, ob die Unterstützung noch benötigt und zweckgebunden genutzt wird. Zusätzlich besuchen Mitglieder unseres Vereins die Familien ein- bis zweimal im Jahr, um sicherzustellen, dass die Hilfe ankommt und effektiv genutzt wird. Diese Patenschaften bieten nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch moralische Unterstützung und Hoffnung für die bedürftigen Familien.

Kinderhaus „Haus M. Irmengild
Das Kinderhaus wurde im August 2021 nach der Franziskaner Ordensschwester M. Irmengild, geboren 1934 in Osnabrück, benannt. Schwester M. Irmengild hat sich in den letzten Jahrzehnten unermüdlich für am Rande ihrer Existenz lebende Menschen in Kaliningrad eingesetzt und wurde somit zur Patronin des Kinderhauses. Der Förderverein unterstützt seit Jahren das Kinderhaus, das als Kindertagesstätte für Klein- und Vorschulkinder aus sozial schwachen Familien in Kaliningrad dient. Neben der Versorgung und Betreuung der Kinder kümmern wir uns auch um die Instandhaltung der Einrichtung, um den Kindern eine sichere und liebevolle Umgebung zu bieten.